
Faszination Nordkap
18 Tage ab Sfr. 4,350.00 p.P.
Endlose Weiten, einzigartige Landschaftsbilder und die berühmte Mitternachtssonne. Nicht nur das Nordkap, sondern der ganze hohe Norden bietet atemberaubende Kulissen. So ist auf dieser Reise auch der Weg das Ziel. Die Fahrt führt vorbei an Städten, kleinen Dörfern, tiefen Fjorden, endlosen Wäldern und dem schäumenden Meer hinauf zum eigentlichen Reiseziel: das Nordkap.
Unsere Leistungen
- Fahrt im First-Class Car
- Taxi-Service ab / bis Haustüre
- Alle Eintritte und Führungen gemäss Programm
- Aussenkabinen auf der Fähre
- Vollpension auf der Fähre
- Nachtzug-Passage: Stockholm - Ludea
- Flambahnfahrt
Nicht inbegriffen
- Annullations- und Rückreiseversicherung 5% vom Reisepreis
Einstiegsorte und Zeiten
- Taxi-Service ab / bis Haustüre
- Mitternachtssonne am Nordkap
- Spektakuläre Lofoten
- Märchenhaftes Röros
Tag 1: Anreise Dessau
Wir starten Ihre Reise nach nach Dessau, die Bauhausstadt im Gartenreich. Die Stadt galt mit der Ansiedlung des Bauhauses in den 20er Jahren als Hauptstadt der Moderne. Seither wollen viele das berühmte Bauhausgebäude von W. Gropius gesehen haben. Es besteht die Möglichkeit, den Wörlitzer Park zu besichtigen. Erleben Sie den Höhepunkt des 112 ha grossen Englischen Gartens, einer der frühesten Landschaftsparks Kontinentaleuropas. In allen Gartenteilen geben Zeichen – ob Gedenkstein, Plastik, Zitat, Gebäude oder Brücken – Denkanstösse zur Auseinandersetzung mit der Natur, der Kunst und der Geschichte.
Tag 2: Dessau-Danzig-Fähre
Von Dessau fahren wir in Richtung Osten und überqueren die polnische Grenze. Hinter Posen erreichen wir Torun (deutsch: Thorn). In der auf beiden Seiten der Weichsel gelegene Stadt wurde Nikolaus Kopernikus geboren. Thorn zeichnet sich besonders durch viele gotische Bauten aus. Die Altstadt mit der aus dem Mittelalter erhaltenen Anlage gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Weiter geht es im Anschluss nach Danzig (Gdansk). Zusammen mit Zoppot (Sopot) und Gdingen (Gdynia) bildet die Stadt an der Mündung der Toten Weichsel die sogenannte Dreistadt. Neben Stettin und Gdingen ist Danzig der bedeutendste Ostseehafen Polens. In Danzig werden wir bereits am Fährhafen zur Überfahrt nach Karlskrona erwartet.
Tag 3: Karlskrona-Norrköping
Frühstück an Bord und Ankunft in Karlskrona. Die südschwedische Hafenstadt liegt auf rund dreißig Inseln, die durch Brücken miteinander verbunden sind. Der auf der höchsten Stelle der Altstadtinsel gelegene Stortorget ist der Hauptplatz der Stadt. Er wird umrahmt von der 1802 vollendeten Dreifaltigkeitskirche mit ihrer mächtigen Kuppel und von der barocken Frederikskyrka. Auf dem weiteren Weg nach Norrköping liegt die Stadt Kalmar. Sehenswert sind hier unter anderem der Dom und das Kalmarer Schloss mit zahlreichen prachtvollen Räumen. Geschichte schrieb die Stadt im Jahr 1397, als Dänemark, Schweden und Norwegen hier die Kalmarer Union gründeten – ein gemeinsames Königreich, das bis 1523 bestand. Parallel zur Küste fahren Sie über die kleine Hafenstadt Oskarshamn weiter nach Norden. Es lohnt ein Abstecher an die Küste nach Västervik mit seinen hübschen, niedrigen Fischerhäusern. Vom Aussichtsturm hat man einen weiten Ausblick auf die Stadt und die unzähligen vorgelagerten Schäreninseln. Nun geht es weiter über Söderköping, das direkt am Götakanal liegt, zur Hafenstadt Norrköping.
Tag 4: Norrköping-Stockholm
Ihr Tagesziel ist heute Stockholm. Die größte Stadt Skandinaviens und liegt wunderschön, verteilt auf vierzehn Inseln, an der Mündung des Mälarsees in die Ostsee. Sie beeindruckt ihre Besucher mit prachtvollen Bauten, interessanten Museen und einer wunderschönen Altstadt. Ein lohnendes Ausflugsziel ist der so genannte Schärengarten mit einem Gewirr aus abertausenden Inseln.
Tag 5: Stockholm-Polarexpress
Bei einer Stadtführung können Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Stockholms erkunden: die historische Altstadt Gamla Stan, das Stadshuset, die Riddarholmskirche und vieles mehr. Am Nachmittag können Sie eines der zahlreichen interessanten Museen beuschen, zum Besispiel das Vasa-Museum oder das Freilichtmuseum Skansen (Aufpreis). Das Vasa-Museum zählt zu den beliebtesten Attraktionen Stockholms und sogar ganz Schwedens. In einer riesigen Halle ermöglichen sieben Ebenen großartige Ausblicke auf das imposante, mit Schnitzereien verzierte Kriegsschiff. Am Nachmittag erwartet man Sie am Bahnhof: Mit dem Polar-Express reisen Sie bequem über Nacht in den Norden Schwedens. Auf der gut 900km langen Strecke fährt der Zug entlang des Bottnischen Meerbusens und durch die Wälder Schwedisch Lapplands.
Tag 6: Ankunft Lulea – Sirkka
Angekommen in Lulea werden Sie zum Frühstück erwartet. Eine landschaftlich reizvolle Strecke, vorbei an Seen und Birkenwäldern, führt Sie zur schwedisch/finnischen Grenze bei Överkalix. Bei Juoksenki überqueren Sie dann den Polarkreis, an dem es noch etwas weniger touristisch zugeht als am Polarkreis bei Rovaniemi. Nicht weit entfernt liegt Pello, am Tornionjoki, dem Grenzfluss zu Schweden. Hier, in der Weite Finnisch-Lapplands leben nur wenige Menschen. Die beinahe unberührte Natur wird geprägt von Fjälls, Nadel- und Birkenwäldern und großen Flüssen. Vorbei am Flughafen von Kittilä erreichen Sie Sirkka am Fuss des Wintersportgebietes Levi. Der Berg Levi ist zwar nur 531 m hoch, zählt aber zu den größten und beliebtesten Wintersportorten des Landes.
Tag 7:
Weiterreise durch die einsamen Wälder Finnisch-Lapplands. Nördlich von Enontekiö überqueren Sie die finnisch-norwegische Grenze. Das samisch geprägte Dorf Kautokeino ist für seine Silberschmieden bekannt. Über die riesige Hochebene Finnmarksvidda geht es weiter nach Karasjok. Über Lakselv und entlang des Porsangerfjordes, dem längsten Fjord Nordnorwegens, geht es weiter durch die Finnmark. Durch den Nordkaptunnel erreichen Sie die Insel Mageröya. Das Städtchen Honningsvag wird täglich von den Hurtigruten und häufig auch von Kreuzfahrtschiffen angelaufen. Wie wäre es mit einem Besuch der Artico Eisbar, oder des Nordkapp Museums? Im Museum erfahren Sie Interessantes über das Leben an der Küste, die Fischerei und die Entwicklung des Nordkap-Tourismus.
Tag 8: Nordkap-Alta
Über Landweg unternehmen wir ein Abstecher nach Hammerfest, das sich als «nördlichste Stadt der Welt» bezeichnet. Sie war übrigens eine der ersten europäischen Städte, die eine elektrische Strassenbeleuchtung erhielt. Besuchen
Sie hier den Königlichen Eisbären-Club: Dieser präsentiert eine Sammlung zur Stadtgeschichte sowie zur arktischen Jagd und Fischerei. Weiter geht es nach Alta, einem Handelszentrum der Samen. Berühmt sind die prähistorischen Felsritzungen, die zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören und die neue «Kathedrale der Nordlichter»: Die Kirche schraubt sich auf spektakuläre Weise in den Himmel und symbolisiert das Phänomen der Nordlichter.
Tag 9: Alta-Sommaröy
Weiter geht es durch die zerklüftete Küstenlandschaft mit zahlreichen Fjorden, Inseln und Halbinseln. Mit zwei kurzen Fährpassagen überqueren Sie den Lyngen- und den Ullsfjord. Die Lyngenalpen gelten übrigens als das schönste Gebirge Norwegens. Ebenfalls auf dem Weg liegt die lebhafte Universitätsstadt Tromsö – das «Tor zum Eismeer». Von keinem anderen Hafen der Welt starteten so viele Polarexpeditionen. Am Abend erreichen wir Sommaröy: Eine malerische Landschaft, weiße Sandstrände, glasklares Wasser und rote Fischhäuschen machen den Reiz der kleinen Insel aus.
Tag 10: Sommaröy-Lofoten
Durch die zerklüftete nordnorwegische Küstenlandschaft geht es weiter nach Süden. Sie sehen heute den grossen Ofotfjorden, die Insel Hinnoya – nach Spitzbergen die grösste Insel Norwegens – und den schmalen Raftsund, der die Inselgruppe der Vesteralen mit den Lofoten verbindet. Die weitere Strecke zählt zu den Nationalen Touristenrouten: Diese bieten neben der grossartigen Natur auch tolle Aussichtspunkte, Servicegebäude sowie Park- und Rastplätze – viele davon künstlerisch gestaltet. Die Touristenroute Lofoten bietet viel Abwechslung: steil aufragende Berge, offene See, weisse Strände und pittoreske Fischerdörfer. Das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Lofoten ist Svolvaer. Der Ort ist bekannt für das Nordnorwegische Künstlerzentrum und die Eisgalerie «Magic Ice», in der man umgeben von kunstvollen Eis-Skulpturen seinen Drink geniessen kann.
Tag 11: Lofoten-Bodö
Ganz im Süden liegt der kleine Fischerort Ort A, in dem zahlreiche Häuser unter Denkmalschutz stehen. Besuchen Sie hier das Stockfischmuseum und erfahren Interessantes über die große Bedeutung des Lofotfischfangs für die Inseln. Von Moskenes setzen Sie schließlich mit einer Fähre nach Bodö auf das Festland über (Dauer ca. 4 Std.). Landschaftlich liegt Bodö sehr schön: zackige Berge ragen direkt aus dem Meer auf, oft schneebedeckt bis in den Sommer. Der Gezeitenstrom Saltstraumen, ca. 30 km östlich der Stadt, ist zum gezeitenwechsel ein einmaliges Naturschauspiel.
Tag 12: Bodö-Mosjöen
Eine malerische Fjordlandschaft durchfahren Sie am Morgen. Im Kontrast dazu steht die einsame Weite des Saltfjells, auf dem Sie den Polarkreis überqueren. Am Polarkreis-Center können (Café, Shop, Ausstellungen) können Sie einen Stopp einlegen. Nun geht es wieder zurück zur Küste, über die Hafenstadt Mo I Rana nach Mosjöen, in der es gut erhaltene, hübsche Holzhäuser gibt.
Tag 13: Mosjöen-Trondheim
Sie kommen durch dichte Wälder, vorbei am Namsskogan Familienpark mit seinen vielen nordischen Tieren sowie an der längsten Lachstreppe Europas. Es folgen geschichtsträchtige Regionen: Im Raum Steinkjer findet man tausende Jahre alte Felsritzungen, u.a. das berühmte lebensgrosse Rentier «Bolareinen». Weiter südlich, bei Verdal, fand im Jahre 1030 die berühmte Schlacht von Stiklestad statt. Ausstellungen hierzu, ein Museum mit historischen Gebäuden usw. bietet das Nationale Kulturzentrum von Stiklestad. Ihr Tagesziel ist die Universitätsstadt Trondheim. Der berühmte Nidarosdom ist das größte sakrale Bauwerk Skandinaviens, ausserdem die Krönungskirche der norwegischen Könige und Nationalheiligtum. Weitere Attraktionen sind der Erzbischofpalast und das im 18. Jh. erbaute Palais Stiftsgarden. Die farbenfrohen Speicherhäuser am Fluss Nidelv und die Brücke Bybrua sind hübsche Fotomotive.
Tag 14: Trondheim – Hafslo
Dichte Wälder, rauschende Flüsse und die einsame Landschaft des Dovrefjells erleben Sie auf Ihrem Weg nach Süden. Das Dovrefjell wird dominiert vom 2286m hohen Snöhetta und ist bekannt für seine Moschusochsenherde – die einzige auf dem europäischen Festland. Über Dombas und vorbei am Rondane Nationalpark kommen Sie in das Gudbrandsdal, das von einer gut erhaltenen Bauernkultur gekennzeichnet ist. Weiter geht es nach Sel und von da weiter nach Westen.
Dort erleben Sie die großartige Bergwelt südlich von Geiranger. Bei guter Sicht lohnt ein Abstecher auf den knapp 1500m hohen Dalsnibba, von dem Sie einen fantastischen Ausblick auf die Gipfel, Gletscher und den Geirangerfjord hat (recht hohe Mautgebühr, vor Ort zahlbar). Weiter geht es zum schönen Nordfjord. Bei genügend Zeit bietet sich auch ein Abstecher zum Gletscher Briksdalbreen an. Dieser liegt malerisch an einem See und ist eine der zahlreichen Ausläufer des Jostedalsbreen, dem größten Gletscher des europäischen Festlandes. Zeitsparend sind hier die so genannten Trollautos, die vorbei am
tosenden Wasserfall Kleivavoss bergauf zum Gletscher fahren. Anschliessend geht es weiter über Skei zum schmalen Fjaerlandsfjord. Machen Sie einen kurzen Spaziergang zum Gletscher Böyabreen, der fotogen auf einem Felshang liegt. Durch lange Tunnel und durch die idyllische Landschaft um den See Dalavatnet geht es weiter an den Sognefjord. Dieser ist mit über 200km Länge einer der längsten Fjorde der Welt und eine der grössten Naturattraktionen des Landes.
Tag 15: Hafslo – Flam-Myrdal-Flam – Geilo
Heute unternehmen Sie eine Fahrt mit der Flambahn. Diese gehört zu den größten Attraktionen des nordeuropäischen Eisenbahnnetzes und führt vom tiefblauen Aurlandsfjord in eine beeindruckende Gebirgslandschaft mit dem mächtigen Wasserfall Kjosfossen. Auf der nur 20km langen Strecke von Flam nach Myrdal überwindet sie einen Höhenunterschied von 865m – die grösste Steigung beträgt hierbei 5,5 % – einmalig für eine normalspurige Eisenbahnstrecke! Interessant ist auch der Wendetunnel, in dem der Zug eine 180 Grad-Kurve fährt. Von Myrdal geht es im Anschluss wieder zurück nach Flam. Sicherlich werden Sie von der Naturvielfalt begeistert sein! Eine weitere Passstrasse führt Sie schliesslich zum Ferienort Geilo am See Ustedalsfjorden.
Tag 16: Geilo – Oslo – Fähre
Auf Ihrem Weg nach Oslo geht es zunächst in zahlreichen Kurven bergauf in das kleine Skigebiet Dagali auf einer Höhe von rund 1.100m. Hier hat man einen weiten Blick über die Hochebene Hardangervidda und das Massif des Hallingskarvet. Im weiteren Verlauf der Route liegen das dünn besiedelte und noch recht ursprüngliche Numedalen sowie die Stadt Kongsberg. Früher wurden hier Silber und Mineralien abgebaut, Näheres hierzu kann man im Bergwerk-, Münz-,und Ski-Museum erfahren. Über Drammen erreichen Sie schliesslich Oslo.
Die norwegische Hauptstadt liegt sehr schön am Oslofjord, umgeben von dichten Wäldern. Oslo beeindruckt heute mit einer Mischung aus Alt und Neu. Zu den klassischen Sehenswürdigkeiten zählen unter anderem das königliche Schloss und der Vigeland-Park mit seinen zahlreichen Skulpturen. Modern und spektakulär präsentieren sich die Sprungschanze auf dem Holmenkollen, die leuchtend weiße Oper sowie die neuen Stadtviertel, die in ehemaligen Hafenbereichen am Oslofjord entstanden.
Tag 17: Kiel – Bad Mergentheim
Nach dem umfangreichen Frühstücksbuffet an Bord legt das Schiff um 10.00 Uhr in Kiel an. Nun fahren Sie über deutsche Autobahnen in Richtung Süden nach Bad Mergentheim. Sehenswert ist die ehemalige Residenzstadt Deutschordensschloss mit Schlosskirche und Museum, sowie der Bade- und Wellnesspark oder der Heimattierpark. Um den Marktplatz mit dem prächtigen Renaissance-Rathaus und dem Münster St. Johannes scharen sich stolze Fachwerkhäuser und das Barockpalais.
Tag 18: Heimreise
Nach vielen interessanten Erlebnissen und neuen Eindrücken in den letzten Tagen reisen Sie nun zurück in die Heimat.
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